GIORGIOPPI
geb. 1951 in Rovereto, Studium am Staatlichen Institut für Kunst in Trient, dann zweijährige Ausbildung am „Magistero di Grafica“ in Urbino. Lebte von 1974-1981 in Mailand und beschloss, die Kunstakademie zu besuchen, ohne sich an einen bestimmten Lehrer zu binden. Er wechselte jedes Studiumjahr die Stadt, von Mailand über Florenz, Venedig und Bologna. Heute lebt und arbeitet Giorgioppi in Bozen. Einer seiner Schwerpunkte in der Malerei sind die Rosen, denn „Es gibt nichts Schwierigeres für einen Maler, als eine Rose zu malen. Mit dieser Rose muss er die Menschen alle Rosen der Geschichte vergessen lassen” (Matisse). Für Giorgioppi ist die Rose eine Konstante, die ihn dazu zwingt, die Vision von sich selbst stetig zu verbessern.
GIORGIOPPI
lebt mit ihrer Familie am Rothenhof in Kalditsch/Montan. Während Senior- und Jungbauer die Obstanlagen bearbeiten, kümmert sich Lia um den historischen Ansitz, den Gemüse- und Kräutergarten und die Hofkapelle zu Maria Loreto, die schwarze Madonna der Pilger und Reisenden. Die über 800-jährige Hofgeschichte verbindet sich gut mit ihrem Archäologiestudium. Neben ihrem Beruf als Verwaltungsinspektorin in der Landesverwaltung hat sie die Liebe zu den Düften und Farben der Pflanzen in ein Projekt umgesetzt und über 160 Ölrosenstöcke der Sorte Kazanlik angepflanzt. Lia hat den duftenden Schatz für sich entdeckt und trägt ihn weiter, damit möglichst viele Menschen darin Lebensfreude und neue Kraft schöpfen können.